Heimbeatmung in vertrauter Umgebung
Als ambulanter intensiv medizinischer Fachpflegedienst in Berlin sind wir darauf spezialisiert, Patienten, die beatmungspflichtig sind, auch Zuhause zu betreuen (außerklinische Beatmung oder: Heimbeatmung). Das hat für Sie den Vorteil, dass Sie in vertrauter Umgebung bleiben können und zugleich rund um die Uhr von Fachpersonal versorgt werden.
Das beinhaltet die Durchführung der Grundpflege, der Behandlungspflege, sowie die Überwachung der Gerätschaften. Die häusliche Pflege ist für die Kassen ein recht teures Unterfangen (Beatmungsgeräte, Sauerstoffflaschen, Pulsoxymetrie, diverses anderes Material) – deshalb steht meist der Erhalt der Selbständigkeit im Vordergrund.
- Beatmungspflege von Patienten jeglichen Alters, auch Säuglinge und Kleinkinder
- Entlassungs- und Überleitungsmanagement
- Begleitung des Krankentransportes bei Krankenhauseinweisung und Entlassung
- 24 Stunden Betreuung
- Grund- und Behandlungspflege
- Kooperation mit den Hausärzten
- Betreuung von Wachkomapatienten
- Gerne rufen wir Sie zurück:
Was ist Heimbeatmung?
Heimbeatmung ist die vorübergehende oder dauerhafte künstliche Beatmung mit speziellen Beatmungsgeräten außerhalb der Klinik.
Bei der Heimbeatmung werden Patienten beatmet, deren Eigenatmung durch zeitweise oder bleibende Störungen von Nervensystem oder Atemmuskulatur so stark reduziert ist, dass nur eine maschinelle Beatmung einen ausreichenden Gasaustausch garantieren kann.
In der Heimbeatmung wird unterschieden zwischen invasiver und nicht-invasiver Beatmung. Bei der invasiven Beatmung werden die Patienten über ein Tracheostoma langfristig bis dauerhaft beatmet. Auch die nicht-invasive Beatmung erfolgt meist langfristig oder auch dauerhaft, wird jedoch im Gegensatz zur invasiven Beatmung mit Hilfe verschiedenster Maskensysteme durchgeführt.
Hierbei kommen sehr moderne, handliche und benutzerfreundliche Beatmungsgeräte zum Einsatz und die Beatmung erfolgt entweder über eine Beatmungsmaske oder über eine Trachealkanüle im Tracheostoma.
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen der kontrollierten Beatmung, bei der die Atemarbeit des beatmeten Menschen vollständig übernommen wird und der unterstützten Spontanatmung, bei der der beatmete Mensch die Häufigkeit der Atemzüge und die Atemtiefe selbst steuert.